Medikamente
Dimenhydrinat
Beschreibung
Wirkung
Dimenhydrinat, der Wirkstoff in Vomex, ist ein Antihistaminikum der ersten Generation. Es blockiert die Wirkung von Histamin an den H1-Rezeptoren und hat damit eine antiallergische, beruhigende und antiemetische Wirkung (gegen Übelkeit und Erbrechen).
Indikationen: Vomex wird vor allem zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt, die durch verschiedene Ursachen wie Reiseübelkeit, Schwindel, Magen-Darm-Erkrankungen oder auch postoperativ hervorgerufen werden können. Auch bei der Behandlung von Schwindelzuständen und Menière-Krankheit (Schwindel durch Innenohrprobleme) wird es verwendet.
Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen:
Schläfrigkeit und Müdigkeit
Mundtrockenheit
Übelkeit oder Magenbeschwerden
Schwindel
Weniger häufige Nebenwirkungen:
Kopfschmerzen
Verstopfung
Sehschwierigkeiten (verschwommenes Sehen)
Erhöhter Augeninnendruck
Seltene Nebenwirkungen:
Allergische Hautreaktionen (Rötung, Juckreiz, Hautausschläge)
Harndrangstörungen
Verwirrtheit (insbesondere bei älteren Patienten)
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Krampfanfälle
Anaphylaktische Reaktionen (schwere allergische Reaktionen)
Leberfunktionsstörungen
Applikation
Dosierung:
Die Dosierung von Vomex hängt von der Darreichungsform ab:
Tabletten/Dragees: Meistens 1 Tablette (50 mg) 1–3 mal täglich je nach Bedarf. In einigen Fällen kann die Dosis von einem Arzt angepasst werden.
Zäpfchen: Wird bei Erbrechen oder starkem Übelkeit eingesetzt, in der Regel 1 Zäpfchen (50 mg) alle 6–8 Stunden.
Injektionslösung: Wird bei schwerer Übelkeit oder Erbrechen im Krankenhaus in der Regel intravenös oder intramuskulär verabreicht, je nach Schweregrad.
Einnahmehinweise: Vomex Tabletten oder Dragees sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Sie sollten möglichst nicht auf leeren Magen eingenommen werden, da dies die Magenbeschwerden verstärken könnte.
Zäpfchen: Diese werden in den After eingeführt und haben eine schnellere Wirkung, da sie direkt über die Schleimhäute in den Blutkreislauf aufgenommen werden.
Injektion: Die Injektion von Vomex sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, wenn orale Präparate nicht ausreichend wirken.
Besondere Hinweise:
Vomex kann die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen. Daher sollte man nach der Einnahme nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen.
Der Wirkstoff sollte nicht bei Patienten mit Glaukom (grünem Star), schwerer Leber- oder Niereninsuffizienz ohne ärztliche Aufsicht angewendet werden.
Aufgrund der sedierenden Wirkung ist besondere Vorsicht bei älteren Patienten geboten.
Dimenhydrinat, der Wirkstoff in Vomex, ist ein Antihistaminikum der ersten Generation. Es blockiert die Wirkung von Histamin an den H1-Rezeptoren und hat damit eine antiallergische, beruhigende und antiemetische Wirkung (gegen Übelkeit und Erbrechen).
Indikationen: Vomex wird vor allem zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt, die durch verschiedene Ursachen wie Reiseübelkeit, Schwindel, Magen-Darm-Erkrankungen oder auch postoperativ hervorgerufen werden können. Auch bei der Behandlung von Schwindelzuständen und Menière-Krankheit (Schwindel durch Innenohrprobleme) wird es verwendet.
Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen:
Schläfrigkeit und Müdigkeit
Mundtrockenheit
Übelkeit oder Magenbeschwerden
Schwindel
Weniger häufige Nebenwirkungen:
Kopfschmerzen
Verstopfung
Sehschwierigkeiten (verschwommenes Sehen)
Erhöhter Augeninnendruck
Seltene Nebenwirkungen:
Allergische Hautreaktionen (Rötung, Juckreiz, Hautausschläge)
Harndrangstörungen
Verwirrtheit (insbesondere bei älteren Patienten)
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Krampfanfälle
Anaphylaktische Reaktionen (schwere allergische Reaktionen)
Leberfunktionsstörungen
Applikation
Dosierung:
Die Dosierung von Vomex hängt von der Darreichungsform ab:
Tabletten/Dragees: Meistens 1 Tablette (50 mg) 1–3 mal täglich je nach Bedarf. In einigen Fällen kann die Dosis von einem Arzt angepasst werden.
Zäpfchen: Wird bei Erbrechen oder starkem Übelkeit eingesetzt, in der Regel 1 Zäpfchen (50 mg) alle 6–8 Stunden.
Injektionslösung: Wird bei schwerer Übelkeit oder Erbrechen im Krankenhaus in der Regel intravenös oder intramuskulär verabreicht, je nach Schweregrad.
Einnahmehinweise: Vomex Tabletten oder Dragees sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Sie sollten möglichst nicht auf leeren Magen eingenommen werden, da dies die Magenbeschwerden verstärken könnte.
Zäpfchen: Diese werden in den After eingeführt und haben eine schnellere Wirkung, da sie direkt über die Schleimhäute in den Blutkreislauf aufgenommen werden.
Injektion: Die Injektion von Vomex sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, wenn orale Präparate nicht ausreichend wirken.
Besondere Hinweise:
Vomex kann die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen. Daher sollte man nach der Einnahme nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen.
Der Wirkstoff sollte nicht bei Patienten mit Glaukom (grünem Star), schwerer Leber- oder Niereninsuffizienz ohne ärztliche Aufsicht angewendet werden.
Aufgrund der sedierenden Wirkung ist besondere Vorsicht bei älteren Patienten geboten.