Medikamente
Thiopental
Beschreibung
Wirkung
Thiopental ist ein Barbiturat und wird hauptsächlich als Narkosemittel und Sedativum verwendet. Es hat eine stark beruhigende und schlaffördernde Wirkung.
Wirkmechanismus: Thiopental wirkt durch Verstärkung der GABA-Wirkung (Gamma-Aminobuttersäure), einem Neurotransmitter, der die Aktivität des Nervensystems hemmt. Dies führt zu einer schnellen Sedierung und Anästhesie. Thiopental hat eine rasch einsetzende Wirkung und wird häufig zur Einleitung einer Vollnarkose verwendet.
Indikationen: Thiopental wird hauptsächlich in der Anästhesie eingesetzt, um eine schnelle und kontrollierte Narkose einzuleiten. Es kann auch zur Sedierung von Patienten in der Intensivmedizin oder zur Behandlung von Krampfanfällen eingesetzt werden.
Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen:
Schläfrigkeit
Hypotonie (niedriger Blutdruck)
Atemdepression (reduzierte Atmung)
Übelkeit und Erbrechen
Kopfschmerzen
Weniger häufige Nebenwirkungen:
Allergische Reaktionen wie Hautausschlag oder Juckreiz
Paradoxe Reaktionen (Erregung, Aggression)
Tachykardie (erhöhter Herzschlag)
Muskelschwäche
Seltene Nebenwirkungen:
Lungenödem (Flüssigkeitsansammlung in der Lunge)
Leberfunktionsstörungen
Akute Atemnot
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Anaphylaktische Reaktionen (schwere allergische Reaktionen)
Herz-Kreislauf-Stillstand (bei Überdosierung)
Krampfanfälle bei plötzlichem Absetzen
Applikation
Dosierung: Thiopental wird in der Regel intravenös verabreicht. Die Dosis variiert je nach Patientenzustand, Gewicht und Bedarf der Narkose. Es wird üblicherweise zu Beginn einer Anästhesie in einer Dosis von 3-5 mg/kg Körpergewicht verabreicht.
Injektion: Thiopental wird intravenös verabreicht und sollte von erfahrenem medizinischem Personal überwacht werden. Es wirkt sehr schnell, daher ist eine genaue Dosierung wichtig, um eine Überdosierung und schwere Nebenwirkungen wie Atemdepression zu vermeiden.
Anwendungszeitpunkt: Thiopental wird hauptsächlich in der Narkoseeinleitung verwendet und kann in der Intensivpflege auch zur Sedierung von Patienten verwendet werden.
Besondere Hinweise:
Da Thiopental eine starke sedierende Wirkung hat, wird es nur unter intensiver medizinischer Überwachung verabreicht.
Es kann zu einer Atemdepression führen, weshalb eine Überwachung der Atmung und des Kreislaufs erforderlich ist.
Bei intravenöser Injektion sollte die Injektion langsam erfolgen, um unerwünschte kardiovaskuläre Reaktionen zu vermeiden.
Thiopental ist ein Barbiturat und wird hauptsächlich als Narkosemittel und Sedativum verwendet. Es hat eine stark beruhigende und schlaffördernde Wirkung.
Wirkmechanismus: Thiopental wirkt durch Verstärkung der GABA-Wirkung (Gamma-Aminobuttersäure), einem Neurotransmitter, der die Aktivität des Nervensystems hemmt. Dies führt zu einer schnellen Sedierung und Anästhesie. Thiopental hat eine rasch einsetzende Wirkung und wird häufig zur Einleitung einer Vollnarkose verwendet.
Indikationen: Thiopental wird hauptsächlich in der Anästhesie eingesetzt, um eine schnelle und kontrollierte Narkose einzuleiten. Es kann auch zur Sedierung von Patienten in der Intensivmedizin oder zur Behandlung von Krampfanfällen eingesetzt werden.
Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen:
Schläfrigkeit
Hypotonie (niedriger Blutdruck)
Atemdepression (reduzierte Atmung)
Übelkeit und Erbrechen
Kopfschmerzen
Weniger häufige Nebenwirkungen:
Allergische Reaktionen wie Hautausschlag oder Juckreiz
Paradoxe Reaktionen (Erregung, Aggression)
Tachykardie (erhöhter Herzschlag)
Muskelschwäche
Seltene Nebenwirkungen:
Lungenödem (Flüssigkeitsansammlung in der Lunge)
Leberfunktionsstörungen
Akute Atemnot
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Anaphylaktische Reaktionen (schwere allergische Reaktionen)
Herz-Kreislauf-Stillstand (bei Überdosierung)
Krampfanfälle bei plötzlichem Absetzen
Applikation
Dosierung: Thiopental wird in der Regel intravenös verabreicht. Die Dosis variiert je nach Patientenzustand, Gewicht und Bedarf der Narkose. Es wird üblicherweise zu Beginn einer Anästhesie in einer Dosis von 3-5 mg/kg Körpergewicht verabreicht.
Injektion: Thiopental wird intravenös verabreicht und sollte von erfahrenem medizinischem Personal überwacht werden. Es wirkt sehr schnell, daher ist eine genaue Dosierung wichtig, um eine Überdosierung und schwere Nebenwirkungen wie Atemdepression zu vermeiden.
Anwendungszeitpunkt: Thiopental wird hauptsächlich in der Narkoseeinleitung verwendet und kann in der Intensivpflege auch zur Sedierung von Patienten verwendet werden.
Besondere Hinweise:
Da Thiopental eine starke sedierende Wirkung hat, wird es nur unter intensiver medizinischer Überwachung verabreicht.
Es kann zu einer Atemdepression führen, weshalb eine Überwachung der Atmung und des Kreislaufs erforderlich ist.
Bei intravenöser Injektion sollte die Injektion langsam erfolgen, um unerwünschte kardiovaskuläre Reaktionen zu vermeiden.