Medikamente
Tranexamsäure
Beschreibung
Wirkung
Tranexamsäure gehört zur Gruppe der Antifibrinolytika. Es hemmt die Auflösung von Blutgerinnseln (Fibrinolyse) und verstärkt damit den Blutgerinnungsprozess. Dies hilft, übermäßige Blutungen zu verhindern oder zu stoppen.
Wirkmechanismus: Tranexamsäure blockiert die Bindung von Plasminogen an Fibrin, was die Umwandlung von Plasminogen in Plasmin verhindert. Plasmin ist für den Abbau von Fibrin verantwortlich, einem zentralen Bestandteil von Blutgerinnseln. Durch die Hemmung dieses Prozesses wird die Bildung von Blutgerinnseln stabilisiert und die Blutung verringert.
Indikationen: Tranexamsäure wird zur Behandlung von akuten und chronischen Blutungen eingesetzt, z.B. bei:
Übermäßigen Monatsblutungen (Menorrhagie)
Postoperativen Blutungen
Blutungen nach Zahnoperationen (insbesondere bei Patienten mit Hämophilie)
Traumatischen Blutungen
Vorbeugung von Blutungen nach großen chirurgischen Eingriffen
Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen:
Übelkeit
Durchfall
Kopfschmerzen
Müdigkeit
Schwindel
Weniger häufige Nebenwirkungen:
Hautausschläge
Gelenkschmerzen
Appetitverlust
Bauchschmerzen
Seltene Nebenwirkungen:
Blutgerinnsel (Thrombosen, Lungenembolie, Schlaganfall)
Allergische Reaktionen wie Juckreiz, Rötung der Haut
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Sehstörungen (bei sehr hoher Dosis)
Herzrhythmusstörungen
Leberfunktionsstörungen
Applikation
Dosierung:
Tabletten: Tranexamsäure wird in der Regel in einer Dosis von 1–1,5 g (2–3 Tabletten à 500 mg) bis zu 3–4 mal täglich eingenommen, je nach Schwere der Blutung und ärztlicher Empfehlung.
Injektion: Tranexamsäure wird intravenös in einer Dosis von 10–15 mg/kg Körpergewicht verabreicht. Die Injektion sollte langsam erfolgen (innerhalb von 10–20 Minuten), um Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall zu vermeiden. In der Regel wird die Injektion wiederholt, je nach klinischem Bedarf.
Einnahmehinweise:
Tabletten: Tranexamsäure Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden, idealerweise während oder nach den Mahlzeiten, um Magenreizungen zu vermeiden.
Injektion: Tranexamsäure wird intravenös unter ärztlicher Aufsicht verabreicht, besonders bei starken oder akuten Blutungen.
Besondere Hinweise:
Thromboserisiko: Tranexamsäure kann das Risiko für Blutgerinnsel erhöhen, insbesondere bei Patienten mit vorbestehender Neigung zu Thrombosen (z.B. bei Thrombophilie oder nach großen Operationen). Eine sorgfältige Überwachung ist erforderlich.
Nierenfunktion: Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosis angepasst werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern.
Sehstörungen: Sehr hohe Dosen können das Risiko von Sehstörungen erhöhen. Daher sollte die Dosierung nicht überschritten werden.
Tranexamsäure gehört zur Gruppe der Antifibrinolytika. Es hemmt die Auflösung von Blutgerinnseln (Fibrinolyse) und verstärkt damit den Blutgerinnungsprozess. Dies hilft, übermäßige Blutungen zu verhindern oder zu stoppen.
Wirkmechanismus: Tranexamsäure blockiert die Bindung von Plasminogen an Fibrin, was die Umwandlung von Plasminogen in Plasmin verhindert. Plasmin ist für den Abbau von Fibrin verantwortlich, einem zentralen Bestandteil von Blutgerinnseln. Durch die Hemmung dieses Prozesses wird die Bildung von Blutgerinnseln stabilisiert und die Blutung verringert.
Indikationen: Tranexamsäure wird zur Behandlung von akuten und chronischen Blutungen eingesetzt, z.B. bei:
Übermäßigen Monatsblutungen (Menorrhagie)
Postoperativen Blutungen
Blutungen nach Zahnoperationen (insbesondere bei Patienten mit Hämophilie)
Traumatischen Blutungen
Vorbeugung von Blutungen nach großen chirurgischen Eingriffen
Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen:
Übelkeit
Durchfall
Kopfschmerzen
Müdigkeit
Schwindel
Weniger häufige Nebenwirkungen:
Hautausschläge
Gelenkschmerzen
Appetitverlust
Bauchschmerzen
Seltene Nebenwirkungen:
Blutgerinnsel (Thrombosen, Lungenembolie, Schlaganfall)
Allergische Reaktionen wie Juckreiz, Rötung der Haut
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Sehstörungen (bei sehr hoher Dosis)
Herzrhythmusstörungen
Leberfunktionsstörungen
Applikation
Dosierung:
Tabletten: Tranexamsäure wird in der Regel in einer Dosis von 1–1,5 g (2–3 Tabletten à 500 mg) bis zu 3–4 mal täglich eingenommen, je nach Schwere der Blutung und ärztlicher Empfehlung.
Injektion: Tranexamsäure wird intravenös in einer Dosis von 10–15 mg/kg Körpergewicht verabreicht. Die Injektion sollte langsam erfolgen (innerhalb von 10–20 Minuten), um Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall zu vermeiden. In der Regel wird die Injektion wiederholt, je nach klinischem Bedarf.
Einnahmehinweise:
Tabletten: Tranexamsäure Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden, idealerweise während oder nach den Mahlzeiten, um Magenreizungen zu vermeiden.
Injektion: Tranexamsäure wird intravenös unter ärztlicher Aufsicht verabreicht, besonders bei starken oder akuten Blutungen.
Besondere Hinweise:
Thromboserisiko: Tranexamsäure kann das Risiko für Blutgerinnsel erhöhen, insbesondere bei Patienten mit vorbestehender Neigung zu Thrombosen (z.B. bei Thrombophilie oder nach großen Operationen). Eine sorgfältige Überwachung ist erforderlich.
Nierenfunktion: Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosis angepasst werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern.
Sehstörungen: Sehr hohe Dosen können das Risiko von Sehstörungen erhöhen. Daher sollte die Dosierung nicht überschritten werden.