Medikamente
Urapidil
Beschreibung
Wirkung
Urapidil ist ein Alpha-1-Rezeptor-Antagonist und wirkt durch die Blockade der Alpha-1-Rezeptoren auf die Blutgefäße. Dies führt zu einer Vasodilatation (Erweiterung der Blutgefäße), wodurch der Blutdruck gesenkt wird. Zusätzlich wirkt es auch auf das zentrale Nervensystem und beeinflusst die Sympathikusaktivität.
Indikationen: Urapidil wird vor allem zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) eingesetzt. Es wird sowohl bei akuten hypertensiven Krisen intravenös verabreicht als auch zur langfristigen Blutdruckkontrolle in Tablettenform angewendet.
Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen:
Schwindel
Kopfschmerzen
Übelkeit
Müdigkeit oder Schwächegefühl
Niedriger Blutdruck (Hypotonie), besonders nach der ersten Dosis
Weniger häufige Nebenwirkungen:
Herzrasen (Tachykardie)
Hitzewallungen
Magenbeschwerden
Hautausschlag
Seltene Nebenwirkungen:
Allergische Reaktionen (Juckreiz, Hautrötung)
Atemnot
Schlafstörungen
Leberfunktionsstörungen
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Herzrhythmusstörungen
Schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie)
Nierenfunktionsstörungen
Applikation
Dosierung:
Tabletten: Üblicherweise wird eine Dosis von 30 mg 1–2 mal täglich eingenommen, abhängig von der individuellen Reaktion des Patienten. Bei Bedarf kann die Dosis angepasst werden.
Injektion: In akuten Situationen wird Urapidil intravenös verabreicht, üblicherweise mit einer Dosis von 5 mg. Es kann alle 5 bis 10 Minuten wiederholt werden, bis der gewünschte Blutdruck erreicht ist, wobei die Gesamtmenge von 40 mg nicht überschritten werden sollte.
Einnahmehinweise:
Tabletten: Urapidil Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise zu den Mahlzeiten, um mögliche Magenreizungen zu verringern.
Injektion: Die Injektion von Urapidil sollte unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Die Anwendung erfolgt in der Regel im Krankenhaus, insbesondere bei einer hypertensiven Krise.
Besondere Hinweise:
Urapidil kann zu einem schnellen Blutdruckabfall führen, weshalb der Blutdruck regelmäßig überwacht werden sollte, besonders zu Beginn der Behandlung.
Bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollte die Dosis entsprechend angepasst werden.
Vorsicht ist geboten bei der Anwendung bei älteren Patienten oder Patienten mit vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankungen.
Urapidil ist ein Alpha-1-Rezeptor-Antagonist und wirkt durch die Blockade der Alpha-1-Rezeptoren auf die Blutgefäße. Dies führt zu einer Vasodilatation (Erweiterung der Blutgefäße), wodurch der Blutdruck gesenkt wird. Zusätzlich wirkt es auch auf das zentrale Nervensystem und beeinflusst die Sympathikusaktivität.
Indikationen: Urapidil wird vor allem zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) eingesetzt. Es wird sowohl bei akuten hypertensiven Krisen intravenös verabreicht als auch zur langfristigen Blutdruckkontrolle in Tablettenform angewendet.
Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen:
Schwindel
Kopfschmerzen
Übelkeit
Müdigkeit oder Schwächegefühl
Niedriger Blutdruck (Hypotonie), besonders nach der ersten Dosis
Weniger häufige Nebenwirkungen:
Herzrasen (Tachykardie)
Hitzewallungen
Magenbeschwerden
Hautausschlag
Seltene Nebenwirkungen:
Allergische Reaktionen (Juckreiz, Hautrötung)
Atemnot
Schlafstörungen
Leberfunktionsstörungen
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Herzrhythmusstörungen
Schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie)
Nierenfunktionsstörungen
Applikation
Dosierung:
Tabletten: Üblicherweise wird eine Dosis von 30 mg 1–2 mal täglich eingenommen, abhängig von der individuellen Reaktion des Patienten. Bei Bedarf kann die Dosis angepasst werden.
Injektion: In akuten Situationen wird Urapidil intravenös verabreicht, üblicherweise mit einer Dosis von 5 mg. Es kann alle 5 bis 10 Minuten wiederholt werden, bis der gewünschte Blutdruck erreicht ist, wobei die Gesamtmenge von 40 mg nicht überschritten werden sollte.
Einnahmehinweise:
Tabletten: Urapidil Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise zu den Mahlzeiten, um mögliche Magenreizungen zu verringern.
Injektion: Die Injektion von Urapidil sollte unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Die Anwendung erfolgt in der Regel im Krankenhaus, insbesondere bei einer hypertensiven Krise.
Besondere Hinweise:
Urapidil kann zu einem schnellen Blutdruckabfall führen, weshalb der Blutdruck regelmäßig überwacht werden sollte, besonders zu Beginn der Behandlung.
Bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollte die Dosis entsprechend angepasst werden.
Vorsicht ist geboten bei der Anwendung bei älteren Patienten oder Patienten mit vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankungen.